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Starkenburger Pfingstfreizeitjugendherbergsaufenthaltsbericht

Am 21. Mai Ž99 machten sich Nieder-Beerbacher und Eberstädter Jugendliche mit dem Fahrrad auf den Weg zur Starkenburg, um dort in der Jugendherberge das Pfingstwochenende zu verbringen. Trotz Freude und Aufregung verließ Einige auf dem Weg die Kraft und sie mußten zum Teil mit dem Auto Richtung Starkenburg kutschiert werden, denn es ging ca. 2 km "bergab". Am Abend fielen wir todmüde ins Bett, obwohl wir uns vorgenommen hatten, eine bestimmte Zeit in der Nacht zu erreichen.


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Samstag

Unausgeschlafen ging es gleich nach dem Frühstück in den Wald, um Holz für das bevorstehende Lagerfeuer zu sammeln. Dank der Girlpower konnten selbst die dicksten Baumstämme klein gesägt werden, die die "Männer" aus dem Wald anschleppten.


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Nach dieser Schwerstarbeit ging es Richtung Altstadt Heppenheim. Dort wurden wir mit kniffeligen Fragen beauftragt, die wir uns zum Teil von einigen netten Menschen beantworten ließen. Die letzte Aufgabe war für die eine oder andere Gruppe eine schwierige Sache. Sie bestand darin, so viele Leute wie möglich für ein kleines Ständchen vor dem Altstadtbrunnen zusammenzutrommeln.

Abends setzte man sich an das Lagerfeuer und dacht sich Namen für ein Kennenlernspiel aus, die auch gleich als Spitznamen weiter verwendet wurden. Wie zum Beispiel: Jutta Jochbein, Kerstin Kette, Marlene Maus, Aki Anfang, Axi Affe, usw.


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Sonntag

Nach einer eintägigen Fahrradpause mußten wir uns wieder auf unsere Drahtesel setzen und nach Weinheim ins Miramar strampeln.

Das Wasser, die Rutschen und unsere kleine Sondervorstellung mit Pyramiden, Saltos bzw. Bauchplatschern verbreiteten im Allgemeinen eine gute Laune. Die nahm dann allerdings bei einigen auf der Heimfahrt ab und endete mit einem lauten Seufzer, als man den Berg der Starkenburg erblickte.

Doch nach dem Grillen merkte man von der Müdigkeit nichts mehr und es wurden (hinter dem Rücken der Betreuer) gleich Pläne aufgestellt, wie man die Nacht am besten durchmachen könnte. Aber wie schon in den letzten Nächten zeigte sich unser "Durchhaltevermögen" und alle schliefen nach und nach ein.


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Montag

Nach dem Frühstück machten wir uns mit einem Lunchpaket und literweise Flüssigkeit auf den Weg Richtung Heimat. Nach kleinen Umwegen über das Mühlenfest (Brandau) und einer Mittagspause auf einer Wiese erreichten (fast) alle die Nieder-Beerbacher Jahnturnhalle.

Für den "Jodler" in unserer Gruppe endete die Heimfahrt jedoch mit einem Sturz und einem kleinem Besuch im Krankenhaus.

Trotz dieses kleinen Mißgeschicks am Ende freuen wir uns alle, wenn es heißt:
Pfingstfreizeit 2000 !!!

Kerstin Kunz und Marlene Vogt