Die Höhepunkte der Tennissaison 2000
Nach dem frühzeitigen Ende der Sommerferien hatten sich die Tennisspieler ein umfangreiches Programm vorgenommen und auch umgesetzt:
Eine Jugendmeisterschaft wurde unter der Leitung der Kindertrainer Tim Fuhrmann und Manuel Spieß durchgeführt, bei der sich acht Jugendliche zum Teil sehr spannende Spiele geliefert haben. Ein sehr schöner sportlicher Akzent! Hervorzuheben sind vor allem die Spiele zwischen Patrick Nejad, Florian Schneider, Sebastian Graf und Christian Böttcher. Den Siegerpokal durfte schließlich Christian Böttcher mitnehmen. Die Zuschauer konnten feststellen, dass in dieser Altersgruppe der 15- bis 17-jährigen einige recht gute Spieler "nachgewachsen" sind. Vielen Dank an die Organisatoren und an die Teilnehmer.
Den zweiten Höhepunkt setzen Isabell Lerch und Christoph Langer. Hier waren eher Spiel und Integration als reiner Wettbewerb angesagt. Isabell und Christoph haben einen sonnig-warmen Samstag genutzt und einen sehr unterhaltsamen Eltern-Kind-Nachmittag organisiert. Paarungen aus jeweils einem der Kinder aus dem Kindertraining und einem der engagierten Eltern wurden gebildet. Den 20 Kindern wurden die Erwachsenen zugelost, so dass so manches der Kinder mit einem Erwachsenen als Partner zusammenkam, mit dem es sonst kaum Gelegenheit hat, etwas gemeinsam zu unternehmen. Diese Paarungen sammelten an mehreren geschickt für Klein und Groß ausgewählten Stationen Punkte. Während des Spieles gab es Süßigkeiten für die Kleinen und Kaffee und Kuchen für die Großen. Ein besonderes Dankeschön geht an dieser Stelle an die beiden Organisatoren, die sich auch als Trainer für unsere Kleinen besonders engagieren.
Den dritten Höhepunkt bildete der Trainingscup als Wettbewerb der Kinder aus dem Kindertraining, welches in diesem Jahr mit beinahe 60 Kindern einen Rekord bei der Nachfrage zu verzeichnen hatte. Frau Wulf und ihre Kindertrainer Isabell Lerch, Tabea Thiede, Tim Fuhrmann, Manuel Spiess und Christoph Langer hatten für die Besten aus dieser Gruppe einen sportlichen Wettbewerb ausgeschrieben. Immanuel Thiede ging aus dieser Gruppe als Bester hervor und durfte den Siegerpokal mitnehmen. In dieser Gruppe wachsen einige sehr gute Jugendspieler nach und zeigen, wie sehr sich Engagement und Fleiß seitens der Jugendbetreuer lohnen!
Der vierte Höhepunkt bestand aus einem Mixed-Turnier, organisiert von Dietbert Schöberl. Acht Paare wurden einander zugelost, wobei Fortuna ihren Einfluss nicht ganz gleichmäßig verteilt hat, denn es gab sehr starke und etwas weniger starke Teams. Aus den zwei Gruppen gingen Doris Sperlich / Ulli Schadow und Birgit Lohfink / Wolfhart Böttcher als jeweilige Erste hervor. Dann gab es noch ein spannendes Endspiel, das Birgit Lohfink und Wolfhart Böttcher in zwei Sätzen für sich entschieden. Es war ein weiterer dieser unterhaltsamen, durch spannenden Sport und durch fröhliches Miteinander gekennzeichneten Nachmittage auf unserer Tennisanlage (und der letzte in und um unsere ehrwürdige alte Tennishütte).
Ob wir den fünften Höhepunkt noch in diesem Jahr schaffen, wissen wir noch nicht so ganz genau; zugegeben, es ist ein sehr komplexer Höhepunkt: der erste Teil besteht aus der neuen Gerätehütte der Marke Eigenbau (oder Hansens Schloss nach seinem Bauleiter Hans Keil), die in vielen Arbeitsstunden erstellt worden ist. Sie ist schon allein deshalb nicht ohne weiteres zu sehen, weil das Grün der alten Hüttenbretter sie ein wenig unter dem Gebüsch versteckt. Der zweite Teil: die alte Hütte ist unter der Leitung von Klaus Nolde abgebaut und ihre Baustoffe entweder nutzbringend (siehe vorher) verwendet oder - weil nicht mehr verwendbar über den Bauhof der Gemeinde fachgerecht entsorgt. Der dritte Teil bestand in der Architektenplanung der neuen Hütte und in der Beschaffung der Baugenehmigung, die wir seit 24.11. in Händen halten. Bettina Schwalme hat hier tatkräftig gewirkt, mit vielen Zeichnungen, zahllosen Treffen zur Abstimmung von Details und Gesprächen mit Fachleuten.
Beim fünften Teil, der finanziellen Absicherung, hat Gerhard Weber entscheidend mitgewirkt ohne Geld ließe sich die Hütte schließlich nicht bauen.
Und jetzt beginnt die Aufbauphase: die Firma Essinger ist schon dabei die Fundamente und die Bodenplatte zu erstellen und die Firma Steiner plant derzeit den Holzrahmenbau. Wenn Petrus mitmacht, soll das Richtfest noch vor Weihnachten organisiert werden.
Für die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr wollen wir mit dem Ausbau beginnen. Dafür werden wir noch um Ihre tatkräftige Mithilfe bitten.
Zu guter Letzt sei dem Petrus gedankt für die Schön-Wetter-Versorgung, allen denjenigen Damen, die wie schon so oft für das leibliche Wohl und für die Wiederherstellung der Ordnung in der Küche gesorgt haben, dem Hans Keil, ohne den die Plätze nicht bespielbar und die Tennisanlage kaum als solche erkennbar wäre, und all den anderen vielen Helfern, die der Tennisgemeinschaft zu ihrem lebendigen Dasein verhelfen.
Eine schöne Vorweihnachtszeit, ein frohes Fest und ein gutes neues Jahr (mit viel Spaß in unserer neuen Hütte)
wünscht Ihnen die Tennisgemeinschaft und